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   VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7   

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VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7 (https://dejure.org/2013,11505)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03.05.2013 - 22 ZB 13.7 (https://dejure.org/2013,11505)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03. Mai 2013 - 22 ZB 13.7 (https://dejure.org/2013,11505)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (20)

  • VGH Bayern, 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120

    Bauplanungsrechtliche Zulässigkeit einer immissionsschutzrechtlich

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Der vom Bundesverwaltungsgericht damals vertretenen Auffassung einer streng typisierenden Betrachtungsweise im Sinne einer schematischen Übertragung der Regelungen zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbedürftigkeit auf die bauplanungsrechtliche Typik hat der Gesetzgeber durch die Schaffung des § 15 Abs. 3 BauNVO (vgl. Art. 1 Nr. 14 Buchst. b der Vierten Verordnung zur Änderung der Baunutzungsverordnung vom 23.1.1990, a.a.O., S. 129) die Grundlage entzogen (vgl. BVerwG, U.v. 24.9.1992 - 7 C 7/92 - juris Rn. 12; BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120 - Rn. 15).

    Dass das Verwaltungsgericht unzutreffende Feststellungen über die tatsächlich vorhandenen Nutzungen getroffen habe (vgl. BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120 - Rn. 10), legt der Kläger ebenso wenig dar.

    Sie erlangen die Stellung eines "Unikats" umso eher, je einheitlicher die nähere Umgebung im Übrigen baulich genutzt wird (BVerwG, U.v. 15.2.1990 - 4 C 23/86 - BVerwGE 84, 322/326; BayVGH, B.v. 23.12.2012 - 22 ZB 12.2120 - Rn. 14).

    Selbst ein einziger Gewerbebetrieb, der - anders als hier - von einem ansonsten einheitlich strukturierten Wohngebiet umgeben wird, ist nicht als "Fremdkörper" anzusehen, wenn er u. a. wegen seiner Ausdehnung die Umgebung tonangebend prägt (BVerwG, U.v. 15.2.1990 - 4 C 23/86 - BVerwGE 84, 322/326; BayVGH, B.v. 23.12.2012 - 22 ZB 12.2120 - Rn. 14).

  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 23.86

    Begriff der "städtebaulichen Vertretbarkeit" in § 34 Abs. 3 Nr. 2 BauGB

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Dies ließe sich zum einen bejahen, wenn diese Gebäude von ihrem Erscheinungsbild her nicht die Kraft besäßen, die Eigenart der näheren Umgebung zu beeinflussen, der Betrachter sie also nicht oder nur am Rande wahrnähme (BVerwG, U.v. 15.2.1990 - 4 C 23/86 - BVerwGE 84, 322/325).

    Zum anderen können bei der Bestimmung der "Eigenart der näheren Umgebung" auch solche Anlagen auszusondern sein, die zwar quantitativ die Erheblichkeitsschwelle überschreiten, die ihrer Qualität nach aber völlig aus dem Rahmen der sonst in der näheren Umgebung anzutreffenden Bebauung herausfallen (BVerwG, U.v. 15.2.1990 - 4 C 23/86 - BVerwGE 84, 322/326).

    Sie erlangen die Stellung eines "Unikats" umso eher, je einheitlicher die nähere Umgebung im Übrigen baulich genutzt wird (BVerwG, U.v. 15.2.1990 - 4 C 23/86 - BVerwGE 84, 322/326; BayVGH, B.v. 23.12.2012 - 22 ZB 12.2120 - Rn. 14).

    Selbst ein einziger Gewerbebetrieb, der - anders als hier - von einem ansonsten einheitlich strukturierten Wohngebiet umgeben wird, ist nicht als "Fremdkörper" anzusehen, wenn er u. a. wegen seiner Ausdehnung die Umgebung tonangebend prägt (BVerwG, U.v. 15.2.1990 - 4 C 23/86 - BVerwGE 84, 322/326; BayVGH, B.v. 23.12.2012 - 22 ZB 12.2120 - Rn. 14).

  • BVerwG, 14.12.1973 - IV C 71.71

    Nachbarrechtliche Abwehransprüche gegen eine nachbarschützende Vorschriften nicht

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Der Kläger nimmt somit nicht teil an der "bau- und bodenrechtlichen Schicksalsgemeinschaft" der Eigentümer aller im Plangebiet "S..." zusammengefassten Grundstücke (vgl. BVerwG, U.v. 14.12.1973 - IV C 71.71 - DVBl 1974, 358/361) und hat daher grundsätzlich keinen von konkreten Beeinträchtigungen unabhängigen Anspruch auf Schutz vor gebietsfremden Nutzungen in diesem Plangebiet (vgl. BVerwG, B.v. 18.12.2007 - 4 B 55/07 - NVwZ 2008, 427 f.; BayVGH, U.v. 14.7.2006 - 1 BV 03.2179 u.a. - BayVBl 2007, 334 ff.; BayVGH, B.v. 9.7.2012 - 22 CS 12.575 - Rn. 22).

    Ein gebietsübergreifender Gebietserhaltungsanspruch kommt allenfalls dann in Betracht, wenn eine Gemeinde nachbarschützende Festsetzungen ihres Bebauungsplans auch Grundstückseigentümern außerhalb des Plangebiets zu Gute kommen lassen will und sich dies aus dem Inhalt der Festsetzungen und ihrer Begründung ableiten lässt (vgl. BVerwG, U.v. 14.12.1973 - IV C 71.71 - DVBl 1974, 358/361; BayVGH, B.v. 25.8.1997 - 2 ZB 97.681 - BayVBl 1998, 532/533; BayVGH, U.v. 14.7.2006 - 1 BV 03.2179 - UPR 2007, 152; OVG RhPf, U.v. 14.1.2000 - 1 A 11751/99 - BauR 2000, 527).

  • VGH Bayern, 14.07.2006 - 1 BV 03.2179

    Heranrückende Wohnbebauung an einen Betrieb, der der Störfall-Verordnung

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Der Kläger nimmt somit nicht teil an der "bau- und bodenrechtlichen Schicksalsgemeinschaft" der Eigentümer aller im Plangebiet "S..." zusammengefassten Grundstücke (vgl. BVerwG, U.v. 14.12.1973 - IV C 71.71 - DVBl 1974, 358/361) und hat daher grundsätzlich keinen von konkreten Beeinträchtigungen unabhängigen Anspruch auf Schutz vor gebietsfremden Nutzungen in diesem Plangebiet (vgl. BVerwG, B.v. 18.12.2007 - 4 B 55/07 - NVwZ 2008, 427 f.; BayVGH, U.v. 14.7.2006 - 1 BV 03.2179 u.a. - BayVBl 2007, 334 ff.; BayVGH, B.v. 9.7.2012 - 22 CS 12.575 - Rn. 22).

    Ein gebietsübergreifender Gebietserhaltungsanspruch kommt allenfalls dann in Betracht, wenn eine Gemeinde nachbarschützende Festsetzungen ihres Bebauungsplans auch Grundstückseigentümern außerhalb des Plangebiets zu Gute kommen lassen will und sich dies aus dem Inhalt der Festsetzungen und ihrer Begründung ableiten lässt (vgl. BVerwG, U.v. 14.12.1973 - IV C 71.71 - DVBl 1974, 358/361; BayVGH, B.v. 25.8.1997 - 2 ZB 97.681 - BayVBl 1998, 532/533; BayVGH, U.v. 14.7.2006 - 1 BV 03.2179 - UPR 2007, 152; OVG RhPf, U.v. 14.1.2000 - 1 A 11751/99 - BauR 2000, 527).

  • VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030

    Duldung einer Trinkwasserleitung in einem als nicht ausgebauter öffentlicher

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Die richterliche Überzeugung muss auf rational nachvollziehbaren Gründen beruhen, d.h. sie muss insbesondere die Denkgesetze, die Naturgesetze sowie zwingende Erfahrungssätze beachten (vgl. BayVGH, B.v. 4.9.2001 - 15 ZB 00.1583; BayVGH, B.v. 21.1.2013 - 8 ZB 11.2030; BayVGH, B.v. 14.3.2013 - 22 ZB 13.103 u.a. - Rn. 11; Höfling in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 108 Rn. 47 ff).

    Allein die Möglichkeit einer anderen Bewertung der Beweisaufnahme rechtfertigt die Zulassung der Berufung nicht (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 6.9.2011 - 14 ZB 11.409 - m.w.N.; BayVGH, B.v. 21.1.2013 - 8 ZB 11.2030 - Rn. 17 m.w.N; BayVGH, B.v. 14.3.2013 - 22 ZB 13.103 u.a. - Rn. 11).

  • VGH Bayern, 14.03.2013 - 22 ZB 13.103

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für zwei Windkraftanlagen; wesentliche

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Die richterliche Überzeugung muss auf rational nachvollziehbaren Gründen beruhen, d.h. sie muss insbesondere die Denkgesetze, die Naturgesetze sowie zwingende Erfahrungssätze beachten (vgl. BayVGH, B.v. 4.9.2001 - 15 ZB 00.1583; BayVGH, B.v. 21.1.2013 - 8 ZB 11.2030; BayVGH, B.v. 14.3.2013 - 22 ZB 13.103 u.a. - Rn. 11; Höfling in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 108 Rn. 47 ff).

    Allein die Möglichkeit einer anderen Bewertung der Beweisaufnahme rechtfertigt die Zulassung der Berufung nicht (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 6.9.2011 - 14 ZB 11.409 - m.w.N.; BayVGH, B.v. 21.1.2013 - 8 ZB 11.2030 - Rn. 17 m.w.N; BayVGH, B.v. 14.3.2013 - 22 ZB 13.103 u.a. - Rn. 11).

  • BVerwG, 18.12.2007 - 4 B 55.07

    Bebauungsplan; Art der Nutzung; gebietsfremde Nutzung; angrenzendes Baugebiet;

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Der Kläger nimmt somit nicht teil an der "bau- und bodenrechtlichen Schicksalsgemeinschaft" der Eigentümer aller im Plangebiet "S..." zusammengefassten Grundstücke (vgl. BVerwG, U.v. 14.12.1973 - IV C 71.71 - DVBl 1974, 358/361) und hat daher grundsätzlich keinen von konkreten Beeinträchtigungen unabhängigen Anspruch auf Schutz vor gebietsfremden Nutzungen in diesem Plangebiet (vgl. BVerwG, B.v. 18.12.2007 - 4 B 55/07 - NVwZ 2008, 427 f.; BayVGH, U.v. 14.7.2006 - 1 BV 03.2179 u.a. - BayVBl 2007, 334 ff.; BayVGH, B.v. 9.7.2012 - 22 CS 12.575 - Rn. 22).
  • BVerwG, 23.09.1999 - 4 C 6.98

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil; Eigenart der näheren Umgebung; allgemeines

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Es trifft zwar zu, dass nachträgliche Veränderungen einer bestehenden Immissionssituation und Grundstückssituation eine Pflicht zur Rücksichtnahme überwiegend für den begründen, der sie vornimmt (vgl. BVerwG, U.v. 23.9.1999 - 4 C 6/98 - DVBl 2000, 192/194).
  • BVerfG, 08.12.2009 - 2 BvR 758/07

    Kürzung des Ausgleichsbetrags für Unternehmen des öffentlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Dazu muss er sich mit den entscheidungstragenden Annahmen des Verwaltungsgerichts konkret auseinandersetzen und im Einzelnen dartun, in welcher Hinsicht und aus welchen Gründen diese Annahmen ernstlichen Zweifeln begegnen (BVerfG, B.v. 8.12.2009 - 2 BvR 758/07 - NVwZ 2010, 634/641; Happ in Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 124a Rn. 62 f.).
  • BVerwG, 24.09.1992 - 7 C 7.92

    Bauplanungsrecht: Baurechtliche Zulässigkeit immissionsschutzrechtlich

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2013 - 22 ZB 13.7
    Der vom Bundesverwaltungsgericht damals vertretenen Auffassung einer streng typisierenden Betrachtungsweise im Sinne einer schematischen Übertragung der Regelungen zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbedürftigkeit auf die bauplanungsrechtliche Typik hat der Gesetzgeber durch die Schaffung des § 15 Abs. 3 BauNVO (vgl. Art. 1 Nr. 14 Buchst. b der Vierten Verordnung zur Änderung der Baunutzungsverordnung vom 23.1.1990, a.a.O., S. 129) die Grundlage entzogen (vgl. BVerwG, U.v. 24.9.1992 - 7 C 7/92 - juris Rn. 12; BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120 - Rn. 15).
  • BVerwG, 18.10.1974 - IV C 77.73

    "Vorhandene Bebauung" i.S. von § 34 BBauG; Zulässigkeit von nach § 16 GewO oder §

  • BVerwG, 08.02.2011 - 10 B 1.11

    Abschiebungsverbot; Beweiswürdigung; Beweismaß; Prognose; Prognosegrundlage;

  • BVerwG, 31.10.2012 - 2 B 33.12

    Disziplinarklageverfahren; dauerhafte Verhandlungsunfähigkeit;

  • BVerwG, 14.01.2010 - 6 B 74.09

    Beweiswürdigung; Verfahrensfehler

  • VGH Bayern, 25.08.1997 - 2 ZB 97.00681

    Anspruch des planbetroffenen Nachbarn auf Erhaltung der Eigenart des Baugebiets;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 A 11751/99

    Ausweisung eines eingeschränkten Gewerbegebiets

  • VGH Bayern, 06.09.2011 - 14 ZB 11.409

    Keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit, wenn gerügt wird, das

  • OVG Schleswig-Holstein, 16.02.2001 - 1 L 35/01

    Bauplanungsrecht: Begriff des "Gewerbebetriebs" im Planungsrecht, Zulässigkeit

  • VGH Bayern, 09.07.2012 - 22 CS 12.575

    Anordnung des Sofortvollzugs einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für

  • VGH Bayern, 04.09.2001 - 15 ZB 00.1583
  • VGH Bayern, 11.07.2013 - 22 ZB 13.331

    Versagung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für eine Anlage zur

    Der vom Bundesverwaltungsgericht damals vertretenen Auffassung einer streng typisierenden Betrachtungsweise im Sinne einer schematischen Übertragung der Regelungen zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbedürftigkeit auf die bauplanungsrechtliche Typik hat der Gesetzgeber durch die Schaffung des § 15 Abs. 3 BauNVO (vgl. Art. 1 Nr. 14 Buchst. b der Vierten Verordnung zur Änderung der Baunutzungsverordnung vom 23.1.1990, BGBl I, S. 129) die Grundlage entzogen (vgl. BVerwG, U.v. 24.9.1992 - 7 C 7/92 - juris Rn. 12; BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120 - Rn. 15; BayVGH, B.v. 3.5.2013 - 22 ZB 13.7 - Rn. 23).
  • VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 5 K 14.810

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde und Fragen des Einfügens

    Der vom Bundesverwaltungsgericht damals vertretenen Auffassung einer streng typisierenden Betrachtungsweise im Sinne einer schematischen Übertragung der Regelungen zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbedürftigkeit auf die bauplanungsrechtliche Typik hat der Gesetzgeber durch die Schaffung des § 15 Abs. 3 BauNVO die Grundlage entzogen (vgl. BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120 - juris Rn. 15; B.v. 3.5.2013 - 22 ZB 13.7 - juris Rn. 23).
  • VGH Bayern, 04.09.2013 - 22 AS 13.40052

    Berücksichtigung gemeindlicher Belange bei immissionsschutzrechtlicher

    Dass im konkreten Fall die im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren vorzunehmende, nicht streng typisierende Betrachtungsweise (vgl. hierzu § 15 Abs. 3 BauNVO und die Ausführungen in BayVGH, B.v. 3.5.2013 - 22 ZB 13.7, juris, m.w.N.; ferner BayVGH, B.v. 11.7.2013 - 22 ZB 13.331) zum Ergebnis führt, dass die Anlage aufgrund ihrer Besonderheiten bauplanungsrechtlich gebietsverträglich wäre, bedarf der näheren Prüfung und ist nach dem derzeitigen Erkenntnisstand des Verwaltungsgerichtshofs auch nicht ohne Weiteres zu bejahen.
  • VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 5 K 14.818

    Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens bei Einbau einer Lackieranlage

    Der vom Bundesverwaltungsgericht damals vertretenen Auffassung einer streng typisierenden Betrachtungsweise im Sinne einer schematischen Übertragung der Regelungen zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbedürftigkeit auf die bauplanungsrechtliche Typik hat der Gesetzgeber durch die Schaffung des § 15 Abs. 3 BauNVO die Grundlage entzogen (vgl. BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120 - juris Rn. 15; B.v. 3.5.2013 - 22 ZB 13.7 - juris Rn. 23).
  • VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 5 K 14.869

    Keine Verletzung nachbarschützender Normen durch Baugenehmigung für Lackieranlage

    Der vom Bundesverwaltungsgericht damals vertretenen Auffassung einer streng typisierenden Betrachtungsweise im Sinne einer schematischen Übertragung der Regelungen zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbedürftigkeit auf die bauplanungsrechtliche Typik hat der Gesetzgeber durch die Schaffung des § 15 Abs. 3 BauNVO die Grundlage entzogen (vgl. BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120 - juris Rn. 15; B.v. 3.5.2013 - 22 ZB 13.7 - juris Rn. 23).
  • VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 5 K 14.856

    Nachbarklage gegen Baugenehmigung für Anlage zur Herstellung von

    Der vom Bundesverwaltungsgericht damals vertretenen Auffassung einer streng typisierenden Betrachtungsweise im Sinne einer schematischen Übertragung der Regelungen zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbedürftigkeit auf die bauplanungsrechtliche Typik hat der Gesetzgeber durch die Schaffung des § 15 Abs. 3 BauNVO die Grundlage entzogen (vgl. BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 22 ZB 12.2120 - juris Rn. 15; B.v. 3.5.2013 - 22 ZB 13.7 - juris Rn. 23).
  • VG Bayreuth, 10.12.2020 - B 2 K 20.231

    Nachbarklage gegen eine Schweineunterstand nebst Auslauf

    Da ein gebietsübergreifender Gebietserhaltungsanspruch voraussetzt, dass eine Gemeinde nachbarschützende Festsetzungen ihres Bebauungsplanes auch Grundstückseigentümern außerhalb des Plangebietes zugutekommen lassen will und sich dies aus dem Inhalt der Festsetzungen und ihrer Begründung ableiten lässt (BayVGH, B.v. 3.5.2013 - 22 ZB 13.7 - juris Rn. 20), ist ein gebietsübergreifender Gebietserhaltungsanspruch im Falle eines faktischen Baugebietes ausgeschlossen.
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